Medizinische Nahversorgung & Rettungswesen – dafür stehen wir!

Der demographische Wandel geht auch an Rheinmünster nicht vorbei. Obwohl wir derzeit die „drittjüngste“ Gemeinde im Landkreis sind, werden auch wir älter. Dieser Wandel erfordert ein Umdenken in der Versorgungsstruktur. Hierzu zählen neben Tageseinrichtungen für Senioren, ganz besonders die medizinische Nahversorgung. Hier kommt es vor allem in ländlichen Gebieten zu Engpässen, und es wird immer schwieriger, interessierte & motivierte Ärzte zu finden.

Bei der Versorgung mit Ärzten in unserer Gemeinde müssen wir daher alles versuchen, um Rheinmünster attraktiv für junge Ärzte zu gestalten. Dies kann z.B. durch aktive Werbung für unsere Gemeinde oder durch Unterstützung bei einer Praxisübernahme erfolgen. Falls notwendig, möchten wir alle Möglichkeiten zur Förderung nutzen, die nicht im Widerspruch zur Chancengleichheit oder dem Wettbewerbsrecht stehen.

Darüber hinaus setzt sich die BfR ganz besonders dafür ein, dass das Rettungswesen verbessert wird. Seit Januar 2016 ist der Rettungshubschrauber Christoph 43 Baden Airpark stationiert. Dies führte zu deutlich verbesserten Hilfsfristen bei Notfällen. Nach Abschluss der Renovierung der St. Vincentius-Kliniken soll Christoph 43 nach Karlsruhe zurückkehren. Die BfR Fraktion stellte bereits Mitte 2016 im Gemeinderat den Antrag, dass sich Rheinmünster für einen dauerhaften Verbleib des Hubschraubers bemühen sollte. Hierfür werden wir uns auch weiterhin einsetzen!

Haushaltsdisziplin – dafür stehen wir!

In der kommenden Legislaturperiode stehen für Gemeinderat und Verwaltung wichtige, aber auch kostspielige Projekte an. Die wichtigsten und gleichzeitig teuersten hierbei sind nach derzeitigem Stand neben der Sanierung des Klosterhofes inklusive des Ausbaus unseres Rathauses, vor allem die Sanierung des Schwimmbads, die geplanten Investitionen in die Verbesserung der Realschule sowie für unsere Feuerwehr. Zusammengenommen stehen Ausgaben von deutlich über 15 Millionen Euro ins Haus. Diese kann man nicht mal eben so aus der Portokasse bezahlen. Ganz im Gegenteil – um sich all das leisten zu können, benötigt man für die nächsten 5 Jahre eine solide und tragbare Finanzplanung! Dies erfordert natürlich auch, dass der Gürtel an anderer Stelle deutlich enger geschnallt werden muss.

In der Vergangenheit hat die BfR wiederholt auf Möglichkeiten für Einsparungen wie zum Beispiel die Abschaffung von Ortschaftsräten und Ortsvorstehervergütungen hingewiesen. Hier werden wir auch weiterhin nicht lockerlassen! Da dies aber nicht ausreichen wird, müssen auch andere Maßnahmen die keinen wichtigen praktischen Nutzen haben wie z.B. Verschönerungsnahmen zur Neugestaltung von Kreisverkehren u. ä. zumindest aufgeschoben werden.

In der Vergangenheit stand die BfR immer für einen Haushalt ohne die Aufnahme von Schulden. Dies streben wir ohne Einschränkungen auch in den nächsten 5 Jahren an!

R(h)einmünster zusammen mit der BfR

Am Aktionstag der Gemeinde hat auch ein Team der BfR teilgenommen. Zwischen dem Motocross-Gelände in Stollhofen über die Siedlerhöfe im Ortsteil Schwarzach bis hin zum Franziskusheim waren wir unterwegs und haben Wegränder von achtlos entsorgtem Müll gereinigt.
Eine schöne aber leider notwendige Aktion der Gemeinde, die wir auch in Zukunft gerne wieder unterstützen werden. Eigentlich wären solche Aktionen überhaupt nicht notwendig, wenn der Müll von vorneherein genau da landen würde, wo er hingehört – In der Tonne.

Vielen Dank auch an alle anderen beteiligten freiwilligen Gruppen, die zusammen mit uns an dieser sinnvollen Aktion teilgenommen haben

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