Haushaltsdisziplin – dafür stehen wir!

In der kommenden Legislaturperiode stehen für Gemeinderat und Verwaltung wichtige, aber auch kostspielige Projekte an. Die wichtigsten und gleichzeitig teuersten hierbei sind nach derzeitigem Stand neben der Sanierung des Klosterhofes inklusive des Ausbaus unseres Rathauses, vor allem die Sanierung des Schwimmbads, die geplanten Investitionen in die Verbesserung der Realschule sowie für unsere Feuerwehr. Zusammengenommen stehen Ausgaben von deutlich über 15 Millionen Euro ins Haus. Diese kann man nicht mal eben so aus der Portokasse bezahlen. Ganz im Gegenteil – um sich all das leisten zu können, benötigt man für die nächsten 5 Jahre eine solide und tragbare Finanzplanung! Dies erfordert natürlich auch, dass der Gürtel an anderer Stelle deutlich enger geschnallt werden muss.

In der Vergangenheit hat die BfR wiederholt auf Möglichkeiten für Einsparungen wie zum Beispiel die Abschaffung von Ortschaftsräten und Ortsvorstehervergütungen hingewiesen. Hier werden wir auch weiterhin nicht lockerlassen! Da dies aber nicht ausreichen wird, müssen auch andere Maßnahmen die keinen wichtigen praktischen Nutzen haben wie z.B. Verschönerungsnahmen zur Neugestaltung von Kreisverkehren u. ä. zumindest aufgeschoben werden.

In der Vergangenheit stand die BfR immer für einen Haushalt ohne die Aufnahme von Schulden. Dies streben wir ohne Einschränkungen auch in den nächsten 5 Jahren an!