Soziales, Bildung & Familie

Senioren & Begegnung

Unter dem Motto „Reparatur anstatt Wegwerfen“ können dort Haushalts-Kleingeräte etc. zur Reparatur abgegeben oder gemeinsam repariert werden. Dazu braucht es Know-How und Unterstützung von Ehrenamtlichen, die helfend zur Seite stehen, aber auch Räumlichkeiten, die dazu genutzt werden können.

Es soll jedoch nicht nur repariert werden. Bei leckerem Kuchen und Kaffee kann man sich die Wartezeit verkürzen oder mit anderen ins Gespräch zu kommen. Dieser generationenübergreifende Austausch ist für alle eine Bereicherung.

Das Repair Café soll mehrmals im Jahr stattfinden. Nähere Informationen unter http://www.reparatur-initiativen.de.

Nur gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Unterstützung der Gemeindeverwaltung lässt sich dieses Projekt verwirklichen. Wir arbeiten daran!

Ein weiteres Projekt, welches uns am Herzen liegt, ist es, der älteren Generation in Rheinmünster, regelmäßig ein Angebot zu unterbreiten, um sich zu treffen, zu reden und um miteinander Zeit zu verbringen.

Ein „Seniorennachmittag“ findet schon seit vielen Jahren vom Seniorenwerk der SE Rheinmünster/Lichtenau statt. Jetzt wird dort dringend Unterstützung gebraucht. Wir möchten mit Ehrenamtlichen dieses Angebot als „gemeinsames Projekt“ von Kirche und Gemeinde weiterführen und weiterentwickeln. Erste Kontakte wurden bereits geknüpft und wir sind mit offenen Armen aufgenommen worden.

„Das Mögliche gemeinsam tun“, das ist uns wichtig.


Alt & Smart

Wir stellen uns vor, ein „Digitales Angebot der Jugend für Senioren“ zu schaffen. Mögliche Inhalte sind hier z.B. Unterstützung bei der Handynutzung, das Einrichten von Laptop oder PC und dessen weitere Bedienung.

Eine Möglichkeit dieses Angebot umzusetzen, sehen wir darin, die vorhandene IT-AG der Realschule Rheinmünster mit ins Boot zu nehmen. Miteinander und voneinander lernen, darin liegt die Zukunft.


Jung & Alt

Dieses mit Augenmaß und Blick auf die Finanzen. Lassen sich Abenteuerspielplätze und Begegnungsorte für die Jugend realisieren?

Wir meinen ja, dieses hängt natürlich weitestgehend von der Finanzlage ab.

Es ist uns wichtig Kindern und Jugendlichen auch als ländliche Gemeinde Angebote zu unterbreiten. Was braucht es dafür an Spielplätzen, Spielgeräten, Treffpunkten?

Was kann weg? Was kann man erweitern oder erneuern? Welche vorhandenen örtlichen Gegebenheiten kann man für einen Treffpunkt nutzen? Was trauen wir unseren Jugendlichen an Verantwortung zu? Welche finanziellen Mittel stehen uns zur Verfügung?

Können die Öffnungszeiten des Jugendtreffs „D’Wäschkich“ in Stollhofen verändert oder ausgeweitet werden?

Viele Fragen, die wir miteinander besprechen und prüfen sollten, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Der Weg ist das Ziel!

In Rheinmünster gibt es viele Vereine, sportliche und kulturelle Veranstaltungen. Wie sieht es mit dem Kinomobil aus? Wir würden es gerne wiederaufleben lassen. Die Voraussetzungen hierfür sind unter www.kinomobil-bw.de zu finden und mit der Gemeinde abzuklären.

Wir möchten gerne die Kindergärten und Grundschulen bei ihrem Angebot „Vorlesen“ unterstützen. Für diese Initiative werden Ehrenamtliche (Omas, Opas …) zur Unterstützung und nach Absprache gesucht.


Gemeinsam passt’s!

Ihre Bürgerinnen und Bürger für Rheinmünster (BfR)

Zukunft des Hallenbades und der Turn- und Festhalle Greffern

Erhalt oder Neubau

Was dann?

Es gibt mehrere Möglichkeiten und Visionen einer alternativen Nutzung der Schwimmhalle:

1) Als kommunales Zentrum für Sport- und Vereinsförderung, Vereinsräume, Lager, Räume für sportliche Betätigung.

2) Zur Kinderbetreuung als Kindergartenerweiterung, zur Kinder- und Hausaufgabenbetreuung oder als Mensa.

3) Nutzung zur Energiegewinnung als Blockheizkraftwerk für Fernwärme oder zur Stromerzeugung.

4) Als Lagerhalle für Gemeinde oder auch zur Vermietung.

„Das Mögliche gemeinsam tun“, das ist uns wichtig.


Größe, Verbund der Heizungsanlage mit Schwimmbad, Kindergarten und Grundschule, lassen wenig Spielraum für Einsparungen und Teilsanierungen. Deshalb setzen wir uns für eine frühzeitige Analyse des gesamten Komplexes bestehend aus Turnhalle, Schwimmhalle und der Heizungsanlage ein. Viel Zeit und somit auch Geld können wir einsparen, wenn wir jetzt Konzepte und Lösungen entwickeln und nicht erst wenn uns unvermeidbare Maßnahmen dazu zwingen.

Offen, ehrlich und lückenlos sollten im Vorfeld folgende offene Fragen und Visionen geklärt sein:

1) Sanierung: Kosten, Gesamtsanierung – Teilsanierung Machbarkeit

2) Rückbau und Neubau: Gegenüberstellung Sanierung

3) Künftiger Heizungsverbund mit Grundschule und Kindergarten

Dafür werden wir uns einsetzen!


Gemeinsam passt’s!

Ihre Bürgerinnen und Bürger für Rheinmünster (BfR)

Umwelt

Natur & Lebensqualität

Wir wollen die Artenvielfalt in Rheinmünster erhalten und hierbei auch neue Wege beschreiten. Wir fordern eine Selbstverpflichtung der Gemeinde für jeden gefällten Baum, mindestens einen neuen nach zu pflanzen. Hierbei ist es unser Ziel, insgesamt mehr Bäume zu pflanzen sowohl innerorts und außerorts.

Die Pflanzung und Pflege von Feldhecken auf Gemeindegrundstücken – auch wegbegleitende – sollen auch finanziell gefördert werden. Im Rahmen der Klimaerwärmung soll der Schwarzacher Eisweiher in neue Nutzung überführt werden indem ein Lehrbiotop eingerichtet wird, gemeinsam mit Realschule, Kindergarten und Seniorenheim. Letztendlich bedeutet dies eine generationenübergreifende Naherholung mit pädagogischem Erlebnisfaktor für Rheinmünster.

Bei der Nutzung unserer Wälder fordern wir ein unterschiedliche Hauptnutzung für unterschiedliche Gemeindewälder. Die Erzeugung von Nutz- und Brennholz sollte nicht mehr allein im Fokus stehen. Unwirtschaftliche Wälder sollen hierbei als erstes durch Konversion aus der Nutzung genommen werden.


Lokal erzeugt & klimaneutral

Ein Arbeitskreis zum kommunalen Energiekonzept sollte einberufen werden, welcher auch Landwirte und ortsansässige Unternehmen einschließt. Miteinander sollen die zukünftigen Herausforderungen angegangen werden. Bei der Erzeugung und Verteilung von Energie sollen ausnahmslos alle Möglichkeiten geprüft werden wie gemeindliche Eigenbetriebe oder Genossenschaften sowie unterschiedliche Formen nachhaltiger Erzeugung.

Wasser als Rohstoff wird auch in einer wasserreichen Gegend wie dem Oberrheingraben in Zukunft immer wichtiger werden. Dabei ist nicht nur die Verunreinigung mit PFC zu beachten, sondern auch die generelle Verfügbarkeit. Aus diesem Grund wollen wir, dass Niederschlagswasser möglichst vor Ort verbraucht wird und die Entwässerung zumindest auf Gemeindegebiet einschränkt wird. Auch soll der Auenwald in Zukunft stärker geflutet werden.


Gemeinsam passt’s!

Ihre Bürgerinnen und Bürger für Rheinmünster (BfR)

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