Was war das denn??
Vier Wochen nach Veröffentlichung der Stellungnahme zur Hallenbadsanierung der Bürger für Rheinmünster (BfR) meldet sich der hiesige CDU Vorstand zu Wort!
Es war also ausreichend Zeit, notwendige und belastbare Recherchen einzuholen und sich gut zu überlegen was man schreibt. Herausgekommen ist ein Artikel mit persönlichen Angriffen, Unwahrheiten und Hetze deutlich unterhalb der Gürtellinie gegen die BfR und insbesondere gegen meine Person. Auf die zum Teil sehr verdrehten Darstellungen gegenüber unserer Stellungnahme möchte ich erst gar nicht eingehen! Eine neue Qualität hat jedoch, dass ein angeblicher, vom hiesigen CDU-Vertreter bewusst nicht namentlich genannter Vereinsvorsitzender, für einen derartigen Feldzug benutzt wurde. Er wirft der BfR und im Besonderen mir, mangelnde Kenntnis über die Bedürfnisse von Vereinen und die Arbeit von ehrenamtlichen Ortschaftsräten vor. Interessant war die Aussage, dass die BfR erstmal die Nähe zu den Bürgern so zeigen soll, wie die Ortsvorsteher. Es sollte dem Leserbriefschreiber bekannt sein: Die BfR stellt in Schwarzach den Ortsvorsteher und 3 Ortschaftsräte. In Greffern sind wir drei Ortschaftsräte, die allesamt in Vereinsvorständen tätig sind. Ich selbst bin Vorsitzender eines Vereins. Wir wissen also sehr genau, wovon wir reden. Die Greffner Bürgerschaft und die Vereine wissen auch, wer sich in den letzten Jahren redlich bemüht und auch Vieles gemeinsam erreicht hat. Ganz ohne Ortschaftsrat. Nur ein Stichwort unter anderen: die Freizeithütte „Seerose“!
Wenn man die Niederschriften des Stollhofener Ortschaftsrates in diesem Jahres betrachtet, was jedem Bürger möglich und erlaubt ist, sieht man, wie wenig Interesse von den eigenen Mitgliedern vorhanden ist. Von fünf Sitzungen waren bei zweien nur 4 Mitglieder anwesend. Bei weiteren drei Sitzungen nur 3 Mitglieder. Für eine Sitzung wurde erst gar keine Niederschrift gefertigt , weil nur zwei Mitglieder anwesend waren. Außerdem ist Stollhofen der einzige Ortschaftsrat mit lediglich 6 Mitgliedern. Rechtlich vorgesehen sind 7, wie in den anderen Ortsteilen. Es haben sich nicht mehr Kandidaten gefunden. Das Interesse der Bevölkerung an einem Ortschaftsrat hält sich da doch sehr in Grenzen. Über die „Arbeit“ des Greffner Ortschaftsrates möchte ich mich hier lieber nicht äußern. Es bringt doch nichts, das alles künstlich am Leben zu erhalten, wenn man sich ohne diesen Aufwand an Zeit und Geld wesentlich sinnvoller weiterentwickeln könnte (Ortsvereine, Ortsbeauftragter), im Dialog mit allen Ortsteilen. Viele Vereine kooperieren längst schon ortsteilübergreifend, wie auch die Feuerwehr
Das sind alles freie Meinungsäußerungen, über die man diskutieren kann, ohne gleich ausfällig zu werden.
Deshalb sind persönliche Angriffe in der Öffentlichkeit so nicht hinnehmbar! Wenn Herr König ein persönliches Problem mit mir hat, sollte er das mit mir unter vier Augen klären. Wir sitzen uns am Ratstisch keine drei Meter entfernt gegenüber. Es besteht nach der Sitzung ausreichend Zeit zu einem Gespräch.
Peter Meier BfR